FAQ - Wenn nichts mehr geht: Starthilfe geben FAQ - Wenn nichts mehr geht: Starthilfe geben


Letztendlich kommt man  in die Situation, dass die Batterie entladen ist und man muss dringend weg oder ist z.B. unterwegs und das Fahrzeug startet nicht mehr. Hier bleibt nur die Möglichkeit jemanden zu bitten, Starthilfe zu geben. Dazu sind Starthilfekabel notwendig.

Verwenden Sie nur hochwertige Kabel mit isolierten Batterieklemmen um Kurzschlüsse zu vermeiden. Diese sollten in jedem Fahrzeug als Pannenausstattung immer dabei sein. Starthilfe geben bzw. erhalten ist nicht schwer, wenn man einige Regel beachtet.

Grundbegriffe

Spenderfahrzeug: Fahrzeug welches Starthilfe leistet und eine „gute“ Batterie hat. Das Spenderfahrzeug muss an das Nehmerfahrzeug herangefahren werden und mit laufendem Motor Starthilfe zu leisten. Ziehen Sie die Handbremse beider Fahrzeuge und öffnen die Motorhaube an beiden Autos.

Nehmerfahrzeug: Fahrzeug mit entladener Batterie, welches nicht mehr startet. Auch hier ziehen Sie die Handbremse und sichern das Fahrzeug gegen wegrollen. Mit Rot=Plus(+), Schwarz=Minus(-) an der Batterie sind die Pole Plus und Minus beschriftet. Achten Sie auf die Polbeschriftung ganz genau und verpolen Sie die Anschlüsse nicht! Das kann zum Totalschaden der Elektronik und des Fahrzeugs führen!

a) Starthilfe von PKW zu PKW

Achtung: die Batterien der beiden Fahrzeuge müssen die gleiche Spannung haben, z.B. 12Volt. Sie sollen keine Starthilfe von einem 12Volt Fahrzeug an einem Oldtimer mit 6Volt Batterie durchführen oder einem LKW mit 24V Bordspannung. Das kann mit dem Totalschaden der gesamten Elektrik eines der Fahrzeuge enden oder sogar mit einem Brand!

Weiterer Hinweis: Einige Fahrzeuge habe die Batterie im Kofferraum verbaut und im Motorraum meistens nur einen Starhilfe-Anschlusspol, den Pluspol. Bei solchen Fahrzeugen ist Starhilfe-Anschlusspol der Pluspol und die Karosserie oder der Motorblock der Minuspol.

Und nun das Wesentliche:

  1. Rotes Starthilfekabel an den Pluspol der Batterie des Nehmerfahrzeugs (mit leerer Batterie) anklemmen. Auf richtigen Sitz des Kabels / der Kabel achten. Der Pol des Starthilfekabels sollte flächig den Batteriepol umschließen und nicht nur in einem oder zwei Punkte berühren. Schließlich fließen hier hohe Ströme!

  2. Das andere Ende des roten Kabels an den Pluspol des Spenderfahrzeugs anschließen.

  3. Schwarzes Starthilfekabel an den Minuspol bzw. an der Karosserie des Nehmerfahrzeugs (an einer nicht lackierten Stelle, z.B. Schraube, Blechstück, Motorblock etc.) anschließen.

  4. Anderes Ende des schwarzen Kabels mit dem Minuspol der Batterie des Spenderfahrzeugs verbinden.

  5. Nun das Nehmerfahrzeug starten: Achten Sie darauf, den Anlasser nicht zu lange zu betätigen, damit die Kabel und Lichtmaschine des Spenderfahrzeugs keinen Schaden nehmen.

  6. Ist das Fahrzeug mit der leeren Batterie gestartet, erstmal einige Minuten bei mittlerer Drehzahl laufen lassen, um die komplett entladene Batterie etwas aufzuladen und auf „normale“ Spannung zu bringen. Vor dem Abklemmen der Kabel schalten Sie einige Verbraucher ein um Spannungsspitzen beim An-/Abklemmen zu vermeiden

  7. Die Starthilfekabel in umgekehrter Reihenfolge wie beim Anschließen abklemmen.

  8. Fahren Sie mit dem Nehmerfahrzeug einige Kilometer oder eine etwas längere Strecke - denn nur bei laufendem Motor wird die Batterie durch die Lichtmaschine wieder geladen.


b) Starthilfe von PKW zu Motorrad oder Motorrad zu Motorrad

Auch einem liegengebliebenen Motorradfahrer kann man Starthilfe sowohl vom PKW, auch als von einem anderen Zweiradfahrzeug geben.
Die Batteriegröße in Amperestunden (Ah) des Spenderfahrzeugs sollte gleich oder größer sein. Es ist sogar besser, wenn das Spenderfahrzeug eine größere Batterie als das Nehmerfahrzeug hat. Auch wenn die Autobatterie viel größer ist und eine höhere Amperezahl als eine Motorradbatterie hat, kann man problemlos Starthilfe leisten.

Die Schritte zur Starthilfe von PKW zu Motorrad oder Motorrad zu Motorrad sind grundsätzlich die gleichen wie oben angegeben.

Achtung: Keine Starthilfe von der kleinen Motorradbatterie einem PKW mit viel größerer Batterie geben. Von Motorrad zu Motorrad ist Starthilfe möglich.

Wer es ganz bequem haben will kann eine fest eingebaute Steckdose im Motorrad montieren und daran dann Starthilfekabel anschließen. Unser Motorrad Starthilfe Set von BAAS ist die optimale Lösung.

BAAS Bikestart Motorrad Starthilfekabel

Fazit

Um solche Situationen zu vermeiden, laden Sie Ihre Fahrzeugbatterie regelmäßig auf. Insbesondere in der kalten Jahreszeit, auch wenn Sie keine Probleme beim Starten haben. Der ideale Zeitpunkt für die Ladeerhaltung der Fahrzeugbatterie ist z.B. an einem Wochenende an dem Sie nicht fahren, oder über Nacht. Dabei kann die Fahrzeugbatterie mit einem Ladegerät bequem geladen werden. Die Batterie wird es Ihnen durch eine längere Lebensdauer danken.
Interessiert? Mit unserem fritec Ladeprofi 2.0 machen Sie nichts falsch.

Das Ganze kann man noch einfacher machen, indem man im Fahrzeug eine Ladesteckdose einbaut. Damit kann man das Ladegerät ganz einfach an das Fahrzeug anstecken, macht sich nicht die Hände schmutzig und muss nicht jedes mal die Motorhaube öffnen um die Batterieanschlüsse zu suchen. Die einfachste und günstigste Lösung ist ein Nachrüstsatz zum Festeinbau im Fahrzeug.


Letztendlich kommt man  in die Situation, dass die Batterie entladen ist und man muss dringend weg oder ist z.B. unterwegs und das Fahrzeug startet nicht mehr. Hier bleibt nur die Möglichkeit jemanden zu bitten, Starthilfe zu geben. Dazu sind Starthilfekabel notwendig.

Verwenden Sie nur hochwertige Kabel mit isolierten Batterieklemmen um Kurzschlüsse zu vermeiden. Diese sollten in jedem Fahrzeug als Pannenausstattung immer dabei sein. Starthilfe geben bzw. erhalten ist nicht schwer, wenn man einige Regel beachtet.

Grundbegriffe

Spenderfahrzeug: Fahrzeug welches Starthilfe leistet und eine „gute“ Batterie hat. Das Spenderfahrzeug muss an das Nehmerfahrzeug herangefahren werden und mit laufendem Motor Starthilfe zu leisten. Ziehen Sie die Handbremse beider Fahrzeuge und öffnen die Motorhaube an beiden Autos.

Nehmerfahrzeug: Fahrzeug mit entladener Batterie, welches nicht mehr startet. Auch hier ziehen Sie die Handbremse und sichern das Fahrzeug gegen wegrollen. Mit Rot=Plus(+), Schwarz=Minus(-) an der Batterie sind die Pole Plus und Minus beschriftet. Achten Sie auf die Polbeschriftung ganz genau und verpolen Sie die Anschlüsse nicht! Das kann zum Totalschaden der Elektronik und des Fahrzeugs führen!

a) Starthilfe von PKW zu PKW

Achtung: die Batterien der beiden Fahrzeuge müssen die gleiche Spannung haben, z.B. 12Volt. Sie sollen keine Starthilfe von einem 12Volt Fahrzeug an einem Oldtimer mit 6Volt Batterie durchführen oder einem LKW mit 24V Bordspannung. Das kann mit dem Totalschaden der gesamten Elektrik eines der Fahrzeuge enden oder sogar mit einem Brand!

Weiterer Hinweis: Einige Fahrzeuge habe die Batterie im Kofferraum verbaut und im Motorraum meistens nur einen Starhilfe-Anschlusspol, den Pluspol. Bei solchen Fahrzeugen ist Starhilfe-Anschlusspol der Pluspol und die Karosserie oder der Motorblock der Minuspol.

Und nun das Wesentliche:

  1. Rotes Starthilfekabel an den Pluspol der Batterie des Nehmerfahrzeugs (mit leerer Batterie) anklemmen. Auf richtigen Sitz des Kabels / der Kabel achten. Der Pol des Starthilfekabels sollte flächig den Batteriepol umschließen und nicht nur in einem oder zwei Punkte berühren. Schließlich fließen hier hohe Ströme!

  2. Das andere Ende des roten Kabels an den Pluspol des Spenderfahrzeugs anschließen.

  3. Schwarzes Starthilfekabel an den Minuspol bzw. an der Karosserie des Nehmerfahrzeugs (an einer nicht lackierten Stelle, z.B. Schraube, Blechstück, Motorblock etc.) anschließen.

  4. Anderes Ende des schwarzen Kabels mit dem Minuspol der Batterie des Spenderfahrzeugs verbinden.

  5. Nun das Nehmerfahrzeug starten: Achten Sie darauf, den Anlasser nicht zu lange zu betätigen, damit die Kabel und Lichtmaschine des Spenderfahrzeugs keinen Schaden nehmen.

  6. Ist das Fahrzeug mit der leeren Batterie gestartet, erstmal einige Minuten bei mittlerer Drehzahl laufen lassen, um die komplett entladene Batterie etwas aufzuladen und auf „normale“ Spannung zu bringen. Vor dem Abklemmen der Kabel schalten Sie einige Verbraucher ein um Spannungsspitzen beim An-/Abklemmen zu vermeiden

  7. Die Starthilfekabel in umgekehrter Reihenfolge wie beim Anschließen abklemmen.

  8. Fahren Sie mit dem Nehmerfahrzeug einige Kilometer oder eine etwas längere Strecke - denn nur bei laufendem Motor wird die Batterie durch die Lichtmaschine wieder geladen.


b) Starthilfe von PKW zu Motorrad oder Motorrad zu Motorrad

Auch einem liegengebliebenen Motorradfahrer kann man Starthilfe sowohl vom PKW, auch als von einem anderen Zweiradfahrzeug geben.
Die Batteriegröße in Amperestunden (Ah) des Spenderfahrzeugs sollte gleich oder größer sein. Es ist sogar besser, wenn das Spenderfahrzeug eine größere Batterie als das Nehmerfahrzeug hat. Auch wenn die Autobatterie viel größer ist und eine höhere Amperezahl als eine Motorradbatterie hat, kann man problemlos Starthilfe leisten.

Die Schritte zur Starthilfe von PKW zu Motorrad oder Motorrad zu Motorrad sind grundsätzlich die gleichen wie oben angegeben.

Achtung: Keine Starthilfe von der kleinen Motorradbatterie einem PKW mit viel größerer Batterie geben. Von Motorrad zu Motorrad ist Starthilfe möglich.

Wer es ganz bequem haben will kann eine fest eingebaute Steckdose im Motorrad montieren und daran dann Starthilfekabel anschließen. Unser Motorrad Starthilfe Set von BAAS ist die optimale Lösung.

BAAS Bikestart Motorrad Starthilfekabel

Fazit

Um solche Situationen zu vermeiden, laden Sie Ihre Fahrzeugbatterie regelmäßig auf. Insbesondere in der kalten Jahreszeit, auch wenn Sie keine Probleme beim Starten haben. Der ideale Zeitpunkt für die Ladeerhaltung der Fahrzeugbatterie ist z.B. an einem Wochenende an dem Sie nicht fahren, oder über Nacht. Dabei kann die Fahrzeugbatterie mit einem Ladegerät bequem geladen werden. Die Batterie wird es Ihnen durch eine längere Lebensdauer danken.
Interessiert? Mit unserem fritec Ladeprofi 2.0 machen Sie nichts falsch.

Das Ganze kann man noch einfacher machen, indem man im Fahrzeug eine Ladesteckdose einbaut. Damit kann man das Ladegerät ganz einfach an das Fahrzeug anstecken, macht sich nicht die Hände schmutzig und muss nicht jedes mal die Motorhaube öffnen um die Batterieanschlüsse zu suchen. Die einfachste und günstigste Lösung ist ein Nachrüstsatz zum Festeinbau im Fahrzeug.

Zur Wunschliste hinzugefügt:
Zum Warenkorb hinzugefügt:
Warenkorb